Wie und wie oft muss man eine Bettdecke lüften?

Die meisten Menschen unterschätzen, wie viel Feuchtigkeit sie nachts abgeben. Im Bettdecken Test zeigt sich, dass die Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit bei Bettdecken und ihrem Bezug nach wenigen Tagen erschöpft ist. Viele wechseln die Bezüge der Bettdecken erst nach drei bis vier Wochen. Die Füllung einer Bettdecke bedarf der regelmäßigen Auflockerung und Lüftung, damit sie nicht „stockig“ wird. Dies gilt vor allem für Decken mit Baumwolle, Daunen und Federn, sowie für Füllungen aus Wolle oder Kamelhaar. Sparen Sie nicht mit der Lüftung. Wechseln Sie den Bezug für die Bettdecke lieber öfter.

Zum Bettdecken Test

Korrektes Lüften Ihrer Decken

Wer gleich nach dem Aufstehen das Bett abdeckt und die Matratze freilegt, macht es richtig. Immerhin verlieren Schläfer bis zu anderthalb Liter Flüssigkeit. Zwei Drittel davon scheiden die Hautporen aus. Betroffen sind die Bettdecke und ihr Bezug. Die Decke sollte daher saugfähig sein und einen Bezug aus Baumwolle haben. Bettdecke, Matratze, Bezug und Schlafkleidung werden gleichermaßen durchfeuchtet. Sie geben die aufgenommene Feuchtigkeit zum Teil an die Raumluft ab und müssen täglich gut gelüftet werden. Neben Wasseranteilen werden auch kleine Mengen Schlackenstoffe oder Salze ausgeschieden. Diese gehen mit der Feuchtigkeit in die Bettdecke, die Daunen und Federn und den Bezug über. Im Bettdecken Test erweisen sich Bettdecken und Bezüge als geeignet, die viel Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben können. Bezüge aus Baumwolle sind günstiger als Mikrofaser-Bezüge. Besonders atmungsaktiv sind Bettdecken mit einer Füllung, die hohe Naturfaseranteile aufweist. Sparen Sie beim Kauf nicht am falschen Ende. Tägliches Lüften bei offenem Fenster genügt in der Regel. Hängen Sie die benutzten Decken aus dem Fenster. Schütteln Sie diese mehrfach auf. So kann Verklumpungen vorgebeugt werden.

Aufnahmefähige und kuschelige Bettdecken

Die Füllung einer Decke bedarf der täglichen Lüftung. Federn und Daunen neigen bei Durchfeuchtung zum Verklumpen. Dagegen hilft, eine Naht ein paar Zentimeter aufzutrennen. Blasen Sie mit Ihrem Föhn von außen Kaltluft in die klumpige Füllung Ihrer Decke. So können Sie sich den Neukauf einer Bettdecke sparen. Nachdem Sie Ihre Decke in der Waschmaschine gereinigt haben, können Sie mithilfe zweier Tennisbälle im Wäschetrockner dafür sorgen, dass die verklumpten Daunen und Federn sich wieder voneinander lösen. Lüften Sie die Bettdecken danach solange in einem warmen, trockenen Raum oder im sommerlich warmen Garten aus, bis keine Feuchtigkeit mehr zu spüren ist. Der Neukauf von Bettdecken wird nach maximal acht Jahren empfohlen. Faser- und Schurwolldecken sollten nach 6 Jahren ausgetauscht werden.