Wie lange kann man eine Bettdecke nutzen bzw. welche Lebensdauer hat eine Bettdecke?

Die Lebensdauer einer Decke hängt von verschiedenen Faktoren ab – insbesondere von der Art der Bettdecke, der Intensität der Nutzung und der Pflege. Generell gilt eine durchschnittliche Lebensdauer zwischen fünf und 15 Jahren. Ein regelmäßiger Test bezüglich Verklumpung und Geruchsentwicklung gibt hier Aufschluss. Eine sorgfältige Pflege hilft durchaus Geld zu sparen. Auch ein strapazierfähiger Bezug trägt zur Schonung der Decke bei.

Zum Bettdecken Test

Die Pflege der Bettdecke

Ob Daunen, andere Federn oder eine komplett andere Füllung: An erster Stelle steht bei allen Decken das Lüften an jedem Morgen. Die Feuchtigkeit, die sich im Bezug und in der Füllung während der Nacht festgesetzt hat, kann nur dann vollständig entweichen. Das Lüften der Decken ist am effektivsten, wenn sie gut geschüttelt und einfach an frischer Luft getrocknet werden. Dabei sollten sie weder in der prallen Sonne noch bei hoher Luftfeuchtigkeit getrocknet werden – das ist sowohl für die Baumwolle von Bezug und Inlett als auch für Federn, Daunen bzw. andere Füllungen nicht günstig. Die Fasern verkleben und die Feuchtigkeit kann nicht entweichen. Tägliches Aufschütteln und Lüften hingegen hilft beim Sparen, denn die Bettdecke hält deutlich länger. Etwa einmal im Jahr empfiehlt sich ein Test durch intensives Befühlen und Prüfen auf Gerüche und Klumpenbildung.

Die Bettdecke waschen

Die meisten Decken lassen sich heute in der Waschmaschine waschen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Maschine groß genug ist – eine gängige Fünf-Kilogramm-Trommel reicht in der Regel nicht aus. 7,5 kg Fassungsvermögen sollten es schon sein, damit die Daunen, Baumwolle und andere Fasern der Decke nicht brechen und ihre Eigenschaften verlieren.
Flüssigwaschmittel sind Pulvern vorzuziehen, da sie sich besser in der Füllung verteilen und leichter herausspülen lassen.
Jede waschbare Decke ist mit Pflegehinweisen ausgestattet, die Aufschluss über die optimale Pflege geben. Eine Bettdecke mit Daunen oder anderen Federn ist nur bis 60 Grad waschbar, während andere Arten der Füllung, vor allem Synthetik, häufig bis 95 Grad gewaschen werden können. Um Energie zu sparen, genügen in den meisten Fällen 60 Grad – dies schont auch Baumwolle und Füllung.

Das Trocknen der Bettdecke

Federn sollten, wenn möglich, im Trockner getrocknet werden, damit die Feuchtigkeit so schnell wie es geht verschwindet. Naturfasern hingegen vertragen den Trockner nicht, da die Fasern brechen. Diese Decken trocknen am besten in Form gestreckt an der Luft.